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New Generations - Independent Indian Filmfestival 9. bis 11. November 2012

Motiv 2012
Vom 9.bis zum 11. November 2012 bringt unser „New Generations – Independent Indian Filmfestival“ zum vierten Mal Höhepunkte aus dem neuen indischen Kino nach Frankfurt. Das Festival ist einzigartig in Deutschland und wird weit über die Grenzen von Frankfurt hinaus positiv wahrgenommen. Auch 2012 zeigen wir im mehrfach preisgekrönten Kino Orfeos Erben hochwertige Produktionen aus den Genres Spielfilm, Dokumentar- und Kurzfilm, darunter etliche Deutschland- und Hessenpremieren.

Über das überwiegend ausverkaufte Festival 2011 schrieb Indien aktuell:
„Das kleine, aber wirklich sehr feine „New Generations – Independent Indian Film Festival“ im preisgekrönten Kino Orfeos Erben in Frankfurt/Main zeigte dieses Jahr wieder Highlights aus dem neuen indischen Realismus im Film. Auch die dritte Ausgabe dieses facettenreichen, dreitägigen Festivals unter Leitung von Petra Klaus und Binu Kurian Joseph wurde seinen hohen Ansprüchen gerecht. ... Immer noch wünschen wir uns mehr solche Festivals wie das New Generations von Indian Vibes. Die ausverkauften Filmvorführungen zeigen doch, dass die Nachfrage da ist. Wir freuen uns jedenfalls schon auf das Frankfurter Festival im nächsten Jahr!“

2011 konnten wir so renommierte Filme wie z.B. „Bombay Diaries“ oder „West is West“ zeigen. „New Generations“ wird von dem gemeinnützigen „Indian Vibes Neue Generationen e.V.“ in Frankfurt organisiert.

Programm

Freitag, 9. November 12
19.30 h Eröffnung:
19.30 h Miss Lovely 
22.15 h Short Films

Samstag, 10. November 12
17.30 h All in Good Time
19.30 h Tooting Broadway - in Anwesenheit von Produzent Joshua Clement
23.00 h New Generations Party im Orange Peel

Sonntag, 11. Novembe 12
15.30 h Lucky Red Seeds - Manjadikuru
17.30 h The Great Indian Marriage Bazaar - in Anwesenheit von Regisseurin Ruchika Muchhala


Eintritt Filme: 8,50 Euro pro Film, ermäßigt 6,50 Euro
Eintrittspreis für DoubleFeature je Film 6,50 Euro
Wir empfehlen Kartenreservierung unter 069 707 69 100
(Mo - Fr 12 - 15 h, täglich ab 18 h)
Eintritt Party 5 Euro

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Das Programmheft ist online

Design 2012 Manoj Kurian Kallupurackal ( manoj.eu)


Freitag, 09. November 12, 19.30 Uhr
Miss Lovely
Deutschlandpremiere

Miss Lovely 1Bombay Mitte der 1980er Jahre: An den schummrigen Rändern von Bollywood produzieren die Brüder und Kleinkriminellen Vicky und Sonu billige C-Movies: blutrünstige Horrorstreifen, erotische Gangsterfilme und schmierige Sozialdramen. Von einem feuchten Stundenhotel aus, inmitten von Whiskypfützen und Spuren ihrer Affairen, hauen sie wie am Fließband illegale Titel wie „Dolly Darling“ oder Lady James Bond“ für die indische Provinz raus. Vicky ist der Kopf des Teams, während Sonu die Drecksarbeit macht.

Auf dem Rückfahrt von einer anstrengenden Vetriebsreise ins Hinterland trifft Sonu ein mysteriöses Mädchen und ist ganz hingerissen von ihrer zerbrechlichen Schönheit. Pinky ist gerade in Bombay angekommen ist und hofft nun auf eine Karriere als Schauspielerin. Vicky, der abgebrühte Hustler, sieht in Pinky nur ein naives Stück Frischfleisch, währen der sensible und autistische Sonu weiß, dass nur Pinky ihn aus seiner Einsamkeit befreien kann. Mit ihr in der Hauptrolle will er seinen ersten richtigen Spielfilm drehen. Doch er hat die Rechnung ohne die Unterwelt gemacht. Das Projekt endet im Desaster und Sonu im Gefängnis.

Miss Lovely 2Als am Ende Paranoia und Gewalt außer Kontrolle geraten, entpuppt sich Pinky als die einzig wirkliche Kaltblütige. Auf der Suche nach Pinky irrt Sonu einsam und verlassen durch die Straßen von Bombay. Doch die ist schon längst zu fetteren Weidegründen aufgebrochen.

Ursprünglich wollte Ashim Ahluwalia einen Dokumentarfilm über die C-Movie-Szene in Bollywood drehen. Doch schnell wurde klar, dass keiner ihrer Akteure sich vor der Kamera interviewen lassen würde. Zu sehr waren die meisten mit der Unterwelt verstrickt. So entschloss sich Ashim Ahluwalia, seinen Freunden aus dem C-Movie Business mit „Miss Lovely“ ein filmisches Denkmal zu setzen.

2012 lief „Miss Lovely“ als einziger indischer Film im Wettbewerb „Un Certain Regard“ in Cannes.

Trailer Miss Lovely



Freitag, 09. November 12, 22.15 Uhr
Kurzfilme
Fünf Deutschlandpremieren und ein Homerum

HaalHaal - Deutschlandpremiere
Im Pakistan der 1980er Jahre angesiedelt, verfolgt „Haal“, wie die Militärjunta den Islam für ihre eigene Ziele missbraucht. Aus der Perspektive eines Journalisten und einer klassischen Katkhak-Tänzerin erzählt, zeigt der Film, wie die Diktatur die Medien und die Kunst im Namen von Moral und Religion niederknüppelte. Entstanden ist „Haal“ an der London Filmschool und wurde auf mehreren Festivals gezeigt.
Regie und Buch: Assad Zulfiqar Khan
Pakistan, GB 2011, 21: 57 Min., mit englischen Untertiteln

Item NumberItem Number
Hessenpremiere

Zwei Minuten vor der Show wartet eine Schauspielerin auf ihren. Auftritt "Item Number" wurde auf dem Internationalen Kurzfilmfestival in Oberhausen als bester deutscher Beitrag ausgezeichnet. Ursprünglich aus Frankfurt kommend, lebt der Künstler und Filmemacher Oliver Husain jetzt in Toronto.
Buch und Regie: Oliver Husain
Kanada, Indien, Deutschland 2012, 16 Min., Englisch, Hindi
www.husain.de



The TigersThe Tigers (They're all Dead)
Deutschlandpremiere
The Tigers ist eine politische Satire darauf, was in Mumbai an dem Tag passiert, an dem der letzte Tiger unter ungeklärten Umständen stirbt. Nach der Philosophie von Mahatma Ghandi "Eine Nation wird danach beurteilt, wie sie ihre Tiere behandelt." kritisiert der Film humorvoll die gegenwärtige indische Gesellschaft. Der Kurzfilm wurde auf dem Jaipur International Filmfestival 2012 als "Best Film - Upcoming Stars" ausgezeichnet.
Buch und Regie: Reema Sengupta
Indien 2011, 14: 56 Min., Hindi mit englischen Untertiteln
www.reemasengupta.com

 

Time out Time out - Deutschlandpremiere
„Time out“ ist die Coming of Age-Geschichte eines 13-jährigen Jungen. Gaurav ist sehr neugierig, weil er zum ersten Mal sein Interesse an Mädchen entdeckt hat. Er verehrt seinen älteren Bruder Kunal, der Kapitän des Schulbasketballteams ist. Gaurav träumt davon, eines Tages ebenso beliebt wie sein Bruder zu sein. Doch als er merkt, dass sein Bruder schwul ist, ist er zutiefst verwirrt ….
Buch und Regie: Rikhil Bahadur
Großbritannien 2011, 12: 42 Min., Englisch
Musik: Indian Ocean


Rock and EggRock and Egg – Noong Amadi Yeroom - Deutschlandpremiere
Chaoren lebt in ständiger Angst vor den Erniedrigungen und den Schlägen seines Vaters. Eines Tages zerbricht er das Schillum seines Vaters und sucht verzweifelt nach einer Lösung, um dem Zorn seines Vaters zu entgehen. Chaoren fühlt sich wie ein kleines Ei, das gegen einen Felsen geschlagen wird.
Buch und Regie: Romi Meitel
Indien 2011, 14 Min., Manipuri mit englischen Untertiteln

 

Gurpal Singh und Preet KaurGurpal Singh und Preet Kaur - Deutschlandpremiere
Der Film ezählt eine urbanen Fabel: Gurpal Singh kam mit seiner Frau Preet Kaur nach Mumbai, um dort seinen Lebensunterhalt zu verdienen, starb aber vor lauter Armut. Sein Geist lebt in einer Autorickshaw weiter und beschützt seine Frau, die anderen Menschen hilft.
Regie und Buch: Lubna Yusuf, Abhik Chatterjee
Indien 2011, 8: 18 Min., Hindi mit englischen Untertiteln


 
Samstag, 10. November 12, 17.30 Uhr
All in Good Time
Hessenpremiere

All in Good Time
Fans von „East is East“ und „West is West“ können sich freuen: Für „All in Good Time“ hat Ayub Khan-Din sein 2007 veröffentlichtes Theaterstück „Rafta Rafta“ gewohnt gekonnt zur bittersüßen Komödie  über Generationskonflikte n der britisch-indischen Community umgearbeitet. Regie geführt hat Nigel Cole („Calendar Girls“).

Bolton, Lancashire: Veena und Atul sind enttäuscht: ihre Hochzeitsreise nach Goa fällt ins Wasser, weil der Reiseveranstalter pleite gegangen ist. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als erstmal im Haushalt von Atuls Eltern unterzukriechen – alles andere als eine entspannende Umgebung für die junge Eheleute.

All in Good Time 4Da ist angeberische, aufdringliche Vaters Eeshwar, der als Einwanderer der ersten Generation es seinem Sohn nur schwer gönnen kann, dass der es so viel leichter hatte im Leben. Da sind die neugierigen Nachbarn, die auf alles ein Auge haben und jeden Tratsch in der engen Community von Bolton verbreiten. Kein Wunder also, dass der sensible Atul unter dem Druck im Bett versagt. Als das sehr schnell die Runde im Viertel macht, steht die Beziehung von Veena und Atul praktisch vor dem Aus. Obendrein kommt ein von Atuls Mutter streng gehütetes Geheimnis ans Licht.

Die Jungschauspieler Amara Karan (Darjeeling Limited) und Reece Ritchie spielen die schönen, intelligenten, aber hoffnungslos naiven Neuvermählten perfekt.

Buch: Ayub Khan-Din
Regie: Nigel Cole
Großbritannien 2011, 93 Min., Englisch mit deutschen Untertiteln
Darsteller: Amara Karan, Harish Patel, Meera Syal, Neet Mohan, Reece Ritchie
Musik: Niraj Chag


 
Samstag, 10. November 12, 19.30 Uhr
Tooting Broadway
Deutschlandpremiere

In Anwesenheit von Produzent Joshua Clement

Tooting BroadwayLondon 2007: Einen Tag, bevor 130.000 Exil-Tamilen aus Sri Lanka Tamilen vor dem englischen Parlament demonstrieren werden.

Arun steht unter Hochspannung: Nach langer Zeit ist er in seine alte Community zurückgekehrt, um seinen jüngeren Bruder Ruthi von einer Straftat abzuhalten, die sein ganzes Leben ruinieren könnte.  Genau dann wird ein junges Mädchen aus seiner alten Gang ermordet und die Unterwelt rund um „Tooting Broadway gerät in Aufruhr. Arun kann sich dem Druck seiner alten Umwelt nicht entziehen und wird in die Konflikte verwickelt. Dann läuft Arun noch seine alten Liebe Kate über den Weg. Als Arun seinen Bruder Ruthi endlich findet, stehen sich die beiden sich als erbitterte politische Feinde gegenüber.

Tooting Broadway „Tooting Broadway“, benannt nach der Londoner U-Bahnstation zeigt eine Community und eine nicht vertraute Subkultur: Sri Lankta-tamilische Gangs, die Scotland Yard schwer zu schaffen machen. Devanand Shanmugam hat Elemente wie Loyalität, Vertrauen, Liebe und menschliche Werte in die Geschichte eingebaut, und macht das ungewöhnliche Thema so für ein breites Publikum zugänglich, ohne die Umstände zu beschönigen. Gleichzeitig präsentiert „Tooting Broadway“ eine Reihe neuer Filmtalente, darunter etliche aus der tamilischen Community.

Bemerkenswert ist weiter die von dem britischen-asiatischen Jazzmusiker Soumik Datta komponierte Filmmusik.

Regisseur: Devanand Shanmugam
Großbritannien 2012, digital, 86 Min., Englisch
Musik: Soumik Datta, M.I.A, Susheela Raman

www.tootingbroadwayfilm.com


 
Samstag, 10. November ab 23 h
New Generations Festival-Party
Orange Peel, Kaiserstraße 39, Frankfurt

In diesem Jahr wollen wir das Festival ausgiebig mit Euch auf unserer New-Genrations-Party feiern. An den Plattentellern das Indian Vibes-Team verstärkt durch Freunde. Indian Vibes loves Subin Nijhawan! Indian Vibes loves Mahatmakarma! Deswegen kommt auch Sir Mowglee aka Roger Edward Francis von der Mahatmakarma-Crew aus Darmstadt zu uns.

Roger in IndiaSir Mowglee aka Roger Edward Francis ist ein anglo-indisch-deutscher Musikentertainer aus Leidenschaft. Seit rund 20 Jahren steht er hinterm Pult und unterhält das Tanzflurpublikum je nach Location mit einem schillernden Mix aus elektronischen Beats, Soul & Disco, Easy Listening, Rock & Worldmusic . Seine indischen Gene lebt Sir Mowglee als Mitorganisator & DJ mit seinem Faible für Bhangra-Beats bei der alljährlichen Benefiz-Party “Mahatmakarma” in Darmstadt aus, die ein Kinderheim in Nordindien unterstützt.

www.orange-peel.de 



Sonntag, 11. November 12, 15.30 Uhr
Lucky Red Seeds - Manjadikuru
Hessenpremiere

Lucky Red Seeds 1Der erwachsene Vicky besucht nach Jahren das Haus seiner Vorfahren im ländlichen Kerala und erinnert sich dabei an die Tage, als er mit zehn Jahren zur Beerdigung seines Großvaters zu Besuch aus Dubai dort war.

Das Haus der Großeltern ist ein imposanter, düsterer Bau im wunderschönen traditionellen Kerala-Stil, in dessen vielen Zimmern sich Vicky immer wieder verliert, aber auch den strengen Erwachsenen der trauernden Großfamilie aus dem Weg gehen kann. Nicht zuletzt durch das diplomatische Geschick des erst 12-jährigen Dienstmädchens Roja, freundet sich Vicky nach anfänglichen Kämpfen mit seinen Verwandten Kannan und Mannikutty an. Vicky kann mit seinem Bücherwissen glänzen, und lernt im Gegenzug von seinen neuen Freunden für ihn überraschende neue Fertigkeiten.

Lucky Red Seeds 2Während die vier Kinder immer enger zusammenwachsen, driftet die Großfamilie der Erwachsenen mehr und mehr auseinander, je näher der Tag der Testamentseröffnung kommt. Als sich herausstellt, dass die Großmutter den heiß begehrten Familiensitz alleine erbt, zerbricht der mühselig aufrecht erhaltene Familienfrieden und die Geschwister zeigen ihre wahren Gesichter. Jeder von ihnen hat ein Schicksal, das er jetzt alleine meistern muss. Die Familie verstreut sich wieder auf die halbe Welt und für Vicky gehen die fast schönsten Tage seiner Kindheit zu Ende.

Anjali Menon gilt als die erste herausragende Regisseurin aus Kerala. „Lucky Red Seeds“ ist ihr Debut-Spielfilm, für den sie bereits zahlreiche Auszeichnungen gewonnen hat.

Buch und Regie: Anjali Menon
Indien 2009, 1: 55 Min., Malayalam mit englischen Untertiteln, Englisch



 
Sonntag, 11. November 12, 17.30 Uhr
The Great Indian Marriage Bazaar
Hessenpremiere

In Anwesenheit von Regisseurin Ruchika Muchhala

Richuka MuchhalaAuf einer Hochzeitsfeier nehmen ihre Tanten die unverheiratete Regisseurin Ruchika Muchhala in die Zange. Als ihre hartnäckige Mutter dann volle Kraft voraus auf diese sonderbare und krude Reise geht, von ihre Tanten nur „Mission Schwiegersohn“ genannt, navigiert Ruchika als humorvolle und unbeirrte Protagonistin und vermeintlich Heiratswillige geschickt durch den gigantischen indischen Heirats-Bazaar und macht das Beste daraus: Einen unterhaltsamen und zugleich informativen Dokumentarfilm, der ungewohnte Einblicke in diesen lukrativen und weitverzweigten Wirtschaftszweig gibt.

Sie besucht Online-Heiratsvermittlungen, Privatdetektive, Schönheitschirurgen mit der Spezialisierung auf Hymenoplastik, Psychotherapeuten, Astrologen und trifft zwei zukünftige Bräute mit ganz unterschiedlichen Interessen: Die Polizistin Sonali kommt aus der Arbeiterklasse und sucht einen Mann, der sich in ihre Familie integrieren kann. Für die Lehrerin Preeti, die aus der Mittelschicht stammt, kommt als Ehemann nur jemand aus ihrer eigenen ethnischen Community in Frage.

The Great Indian Marriage Bazaar40 % aller Ehen weltweit werden in Indien geschlossen. Jeder Aspekt von Indien sozialem, wirtschaftlichem oder kulturellem Gefüge dreht sich letztlich ums Heiraten: So enden Bollywoodfilme in der Regel mit der feierlichen Hochzeitsszene. Schon Kindern wird eingeimpft, dass das wichtigste Ereignis in ihrem Leben ihre Hochzeit sein wird. Der Dokumentarfilm „The Great Indian Marriage Bazaar“ ist eine faszinierende Reise zum Kern der indischen Gesellschaft: der arrangierten Ehe.

Durch all diese Geschichten und natürlich durch Richukas eigene blickt der Film auf die modernen Krisen, die urbane indische Frauen heute meistern müssen, wenn sie auf den „Marriage Bazaar“ geworfen werden.

Ruchika Muchala hat indische Wurzeln, ist in Indonesien geboren und dort und in Singapur aufgewachsen.  Sie hat ihren  Bachelor in Medien in den USA gemacht und an dem preisgekrönten Film „Born into Brothels“ mitgearbeitet.

Buch und Regie: Ruchika Muchhala
Singapore 2010, 63 Min. Hindi mit englischen Untertiteln, Englisch

 


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