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New Generations - Independent Indian Filmfestival

New Generations Poster 11Vom 28. bis zum 30. Oktober 2011 bringt unser „New Generations – Independent Indian Filmfestival“ zum dritten Mal Höhepunkte aus dem neuen indischen Realismus nach Frankfurt. Das Festival ist einzigartig in Deutschland und wird weit über die Grenzen von Frankfurt hinaus positiv wahrgenommen. Auch 2011 zeigen wir im mehrfach preisgekrönten Kino Orfeos Erben hochwertige Produktionen aus den Genres Spielfilm, Dokumentar- und Kurzfilm, darunter etliche Deutschland- und Hessenpremieren.

Über das überwiegend ausverkaufte Festival 2010 schrieb Indien aktuell:
„Angesichts der hervorragenden Auswahl der Filme darf man sich auf das New Generations-Festival im nächsten Jahr schon freuen. Es wäre wünschenswert, wenn solche Filme aus Indien in Deutschland häufiger zu sehen wären.“



 

 

Programm

Freitag, 28. Oktober 11

20.00 h Eröffnung: West is West
22.00 h Best of No Masala Traveling Indian Short Film
             Kurator Bernd Lützeler ist anwesend 

Samstag, 29. Oktober 11

18.00 h David wants to Fly - Regisseur David Sieveking ist anwesend
20.00 h I Am  - Regisseur Onir ist anwesend
22.15 h The Way Home

Sonntag, 30. Oktober 11

16.00 h Bombay Diaries
ab 18 h Indisches Abendessen

Eintritt Filme: 8,50 Euro pro Film, ermäßigt 6,50 Euro
Eintrittspreis für zwei Filme an einem Tag je 6,50 Euro

Wir empfehlen Kartenreservierung unter 069 707 69 100
(Mo - Fr 12 - 15 h, täglich ab 18 h)

Indisches Abendessen 15 Euro
Bitte reservieren bis zum 25. Oktober unter 069 707 69100)

 

 

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Die Festival-Broschüre ist online.


  

Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr
West is West
Hessenpremiere

West is West PosterDie Komödie „West is West“ ist die lang erwartete Fortsetzung des Überraschungserfolgs „East Is East“ aus dem Jahr 1999. Auch dieses Mal ist Regisseur Andy De Emmony eine turbulente Familienchronik gelungen - voller Witz, Emotionen und Lebensmut.

Salford, Nordendland 1976: Die britisch-pakistanische Familie Khan schlägt sich gerade  so durch. Sajid, der jüngste Spross, schwänzt die Schule, weil er dort massiv gemobbt wird. Obendrein klaut er und probt zuhause den Aufstand gegen Papa „George Dschingis“ Khans hinterwäldlerische Erziehungsideale. Der weiß nur einen Ausweg: Ab nach Pakistan ins Heimatdorf, damit der Junge dort die guten alten Werte kennen lernt!

Dort allerdings wartet auf George die erste Mrs. Khan, die er vor 30 Jahren mit zwei Töchtern sitzen ließ. Der Empfang fällt erwartungsgemäß frostig aus. Weder George noch Sajid akklimatisieren sich anfangs nicht besonders gut in dem kargen Landleben. Die Dinge werden noch komplizierter, als plötzlich Ella, Ehefrau Nr. 2, auftaucht, um Ehemann und Sohn zurück zu holen. Trotz aller humorvollen Seiten schlägt der Film wie zuvor schon  „East is East“ auch ernste Töne an, so ist die Beziehung zwischen den beiden Ehefrauen verständlicherweise von Bitterkeit geprägt. Doch am Ende haben alle ihre Lektion gelernt und die Harmonie ist wieder hergestellt, allerdings ganz anders, als sich George ausgemalt hatte ...


Großbritannien 2010, 35 mm, 102 Minuten
Englisch, Urdu mit englischen Untertiteln
Regie: Andy De Emmony
Drehbuch: Ayub Khan-Din
mit Om Puri, Linda Bassett, Aqib Khan und Jimi Mistry

 


Freitag, 28. Oktober, 22 Uhr
The Best of No Masala – Traveling Indian Short Films
Bernd Lützeler ist persönlich anwesend

No Masala - Trade 1„With 500 Rupies to Heaven“. Für Rikschafahrer in Chennai gar kein Problem.

Immer wieder haben uns Gäste auf den gleichnamigen Kurzfilm angesprochen, er ist ein „Muss“ in dem Programm „Best of No Masala – Traveling Indian Short Films“. Bevor er die Serie einstellt, präsentiert Kurator und Filmemacher Bernd Lützeler zum letzen Mal mit „The Best of No Masala“ die Publikumslieblinge der letzten Jahre.

No Masala ist ein Paket von Kurzfilmen mit Fokus Indien, das ein modernes Indien abseits vom Bollywood Mainstream zeigt und überholte Klischees in Frage stellt. Die Filme decken ästhetisch und thematisch ein breites Spektrum ab, von Fiction über Animation und Experimentalfilm bis hin zum Musikvideo. „No Masala“ hat aktuelle indische Kurzfilme auch bei uns stärker bekannt gemacht und ein begeistertes Publikum dafür erschlossen.


With 500 Rupees to Heaven
Wo auch immer man hin will, die Rikscha-Fahrer in Chennai kennen den Weg, sogar wenn man in den Himmel möchte. Der Film ist ein kleines Seitenprojekt, das am Rande einer Doku über das World Social Forum entstanden ist.

Regie: Jan Gassmann, Thomas Jörg
Indien, Schweiz 2004, 5: 50 Minuten, Dokumentarfilm
Englisch, Tamil
Kamera: Thomas Jörg
Besetzung: Die Rikscha-Fahrer von Chennai


Bengali Tourist
Gegensätzliche Konzepte des Reisens: der marokkanische Globetrotter Ibn Battuta und der bengalische Tourist. Eine Animation mit photographischem Hintergrund.
Sarnath Banerjee ist ein Künstler, der vor allem durch seine Graphic Novels "Corridor", "The Barn Owl's Wondrous Capers" und "The Harappa Files" bekannt geworden ist. Nebenbei verarbeitet er seine Geschichten und Figuren auch in Animationsfilmen.

Regie, Drehbuch, Kamera: Sarnath Banerjee
UK 2003, 4 Min, Animation
Englisch
Schnitt: Graham Young
Musik: Canned


Aamchi Kasauti - Our Test
Eine Familie ist den ganzen Tag damit beschäftigt, den Dreck der Straßen von Pune zu sammeln… um am Ende des Tages vom Goldhändler ihren Lohn abzuholen. Diese Doku ist am FTII, der Filmschule in Poona entstanden.

Regie, Schnitt und Musik: Rrivu Laha
Indien 2005, 11 Minuten, Dokumentarfilm
Hindi/ Marathi mit englischen Untertiteln
Kamera: Pierre Friquet

Honeymoon
Die Hochzeitsnacht. Die Braut tut alles, um ihre Vergangenheit zu verheimlichen und ihre Ehre zu bewahren.
Andre wurde in Hong Kong geboren, seine Eltern sind aus Sri Lanka, er wuchs in Australien auf, studierte in New York und arbeitete lange als Autor in Mumbai. Der Film entstand während seines Studiums und wurde auf 16mm gedreht und am Steenbeck-Schneidetisch geschnitten.

Regie, Drehbuch, Schnitt: Andre Cooray
USA 2002, 7: 20 Minuten, Fiction
Kamera: Mary Ann Mandishona
Besetzung: Sheetal Sheth, Badraji Jayathilika


Trade
Basierend auf einer UN-Konvention für Kinderrechte, erzählt dieser Cartoon die Geschichte eines jungen Mädchens, das von seinem Vater verkauft wird. Ihr Traum von der großen Stadt zerbricht und sie findet sich in einem Bordell wieder. Kinderhandel und -prostitution sind massive Probleme in Indien.

Kireet Khurana ist einer der bekanntesten Animations-Künstler Indiens. Der Film behandelt das Thema des trafficings, des Menschenhandels mit jungen Mädchen aus Nepal, die in die Bordelle von Kamathipura in Mumbai verkauft werden.

Regie: Kireet Khurana
Indien 1998, 6: 30 Minuten, Animation


TV Stories
Assoziatives Tagebuch eines TV-Junkies, eine Reise in die Vergangenheit, die eine längst vergessene Bilderwelt eröffnet. Dieser Film ist eine Abschlussarbeit am SRFTII, der Filmschule in Kalkutta. Der Film zeigt Bilder des indischen Fernsehens seit seiner Gründung und erzählt dabei assoziativ vom Erwachsenwerden.

Regie, Drehbuch: Sreejith Karanavar
Indien 2005, 16 Minuten, Docu-Fiction
Englisch, Hindi
Kamera: Nilip Deb
Schnitt: Amitava Singha
Musik: Pritam Das
Stimme: Sreejith Karanavar


Bheeru No.1
Parodie auf Bollywood. Mit Romantik, Action, Comedy, Tragik und einem Wunder sind alle Elemente der sogenannten "Masala Formula" enthalten.

Regie: Parag Natekar, Mehul, Uttam Pal Singh
Indien 2002, 7: 41 Minuten, Animation
Hindi mit englischen Untertiteln
Musik: Kaushal Inamdar
Stimmes: Chetan, Nisha


Village Football
Das wirkliche Indien, sagte Gandhi, ist auf den Dörfern zu finden. Es mangelt an Infrastruktur. Leidenschaft und Improvisation sind alles. Das gilt auch für den Fussball.

Sainath ist Werberegisseur aus Mumbai, dieser Film brachte ihn als Filmemacher zum Berlinale Talent Campus 2005, wo er ausgewählt wurde, deim Talent Movie of the Week "Cataract" Regie zu führen.

Regie, Drehbuch: Sainath Choudhury
Indien 2005, 1 Minute, fiction
Kamera: Jason West
Schnitt: Prakash K/Davinder K
Musik: Derrick Gomes
Besetzung: Kashish Dasani


6 ft in 7 mins
Der Film nimmt die bengalische Diaspora in den USA auf's Korn.

Regie: Rafael Del Toro
USA 2005, 14: 30 Minuten, Comedy
Englisch
Besetzung: Mohammed Chaudhry, Yousef Gaffary, Joe Glass


Zulmat - Darkness
Das Leben einer Gruppe von Strassenkindern Bangalore. Mit einem überwältigenden Freiheitsdrang leben sie ein Leben voller Fantasien und Ängste. Der Film kombiniert dokumentarisches und inszeniertes Material mit Animationen.

Ishan hat diesen Film als Abschlussarbeit and der Srishti School of Art, Design & Technology in Bangalore gedreht. Während der 6-monatigen Dreharbeiten hat er ein intensives Verhältnis mit den Strassenkindern aufgebaut, er hat sich sogar teilweise gekleidet wie sie. Oft lefen die Dreharbeiten vollkommen anders als geplant, weil die Kinder meistens Klebstoff geschnüffelt hatten, und sich einfach nicht um die Kamera scherten. Die Doku-Fiction enthält Animationen aus der Feder eines befreundeten Filmstudenten, Kunal Sen.

Regie, Drehbuch, Schnitt: Ishan Ghosh
Indien 2006, 21 Minuten, Docu-Fiction
Hindi / Kannada mit englischen Untertiteln
Kamera: Umang Razdan Bhattacharrya
Musik: Aphex Twin

 

 


Samstag, 29. Oktober, 18 Uhr
David wants to Fly – ein yogisches Abenteuer

David Wants to Fly PostIn seinem humorvollen Dokumentarfilm „David wants to Fly“ geht David Sieveking der beispiellosen Erfolgsgeschichte des Maharishi Mahesh Yogi nach.

Anfang der 60 Jahre gewann der indische Guru zahlreiche prominente Anhänger wie die Beatles, Mia Farrow oder Clint Eastwood. Fast sechs Millionen Menschen weltweit praktizieren heute die Transzendentale Meditation (TM). Auch David, ein junger Filmemacher auf der Suche nach Inspiration, will es mit der Meditation probieren. Denn nicht zuletzt sein großes Vorbild, der legendäre Regisseur David Lynch, versichert ihm höchstpersönlich, dass TM eine Quelle der Kreativität und der Schlüssel zum Erfolg sei.

David unterzieht sich dem teuren Meditations-Training  und versucht sich im yogischen Fliegen. Doch bald mehren sich die Ungereimtheiten. Als Maharishi plötzlich stirbt,  wird David Lynch zum wichtigsten internationalen Botschafter der milliardenschweren Organisation.

Trotz aller Zweifel und der Trennung von seiner Freundin hofft David weiter auf Erleuchtung. Die Schritte des Filmemachers werden von der Organisation nun genauestens verfolgt.  – da er einigen wohl gehüteten Geheimnissen zu nahe kommt. Als schließlich David Lynch die Recherchen des Filmteams mit einer Klagedrohung quittiert, ist die innere Ruhe dahin. David reist in die USA und nach Indien und stößt auf Abgründe.

David Sieveking gelingt das Kunststück, seine detektivische Sinnsuche als leichtfüßige und amüsante Reise ins filmische Ich zu erzählen, verknüpft er mit spannender dokumentarischer Investigation.

David Sieveking ist persönlich anwesend.

Deutschland/Österreich/Schweiz 2010, 35 mm, 97 min,
Deutsch/Englisch/Hindi mit deutschen und englischen Untertiteln
Regie: David Sieveking

www.davidwantstofly.de


Samstag, 29. Oktober, 20 Uhr
I Am

I Am PosterAfia will ein Kind, aber keinen Mann. Die Webdesignerin Megha will ihre Vertreibung aus dem Kaschmir vergessen. Abhimanyu wurde als kleiner Junge missbraucht und will sich von diesem Trauma befreien, Omar will als Homosexueller nicht mehr diskriminiert werden.

In vier kurzen, mit einander verbundenen Spielfilmsequenzen beleuchtet Regisseur Onir die Herausforderungen und Konflikten der modernen indischen Gesellschaft. Das Spektrum der Filmerzählungen reicht vom leichten Drama bis zum knallharten Thriller. Dabei kann Onir hochkarätige Besetzung wie Juhi Chawla, Rahul Bose und Sanjay Suri, seinen Mitproduzenten, vorweisen.

„I am“ ist der erste Film in Indien, der ausschließlich über Crowd-Funding und soziale Netzwerke realisiert wurde. Über 400 Leute haben den Produzenten Sanjay Suri und Onir ihr Vertrauen geschenkt, finanziell und mit ihrem Wissen und Können diesen Film möglich gemacht.

Als „I Am“ auf  DVD in Indien erschien, wurden in der ersten Woche 30.000 Exemplare verkauft – der absolute indische Rekord, der zeigt, wie sehr die Produzenten Sanjay Suri und Onir den Nerv der Zeit getroffen haben. Ohnehin ist Onir einer der pointiertesten Vertreter des neuen Independent Films in Indien.

Juhi Chawla, Sanjay Suri und Onir haben bereits mit ihrem Film “My Brother Nikhil” Furore gemacht, einem der ersten Filme in Indien, der offen das Thema Aids behandelt hat.

Am Dienstag, dem 1. November wird Onir ebenfalls auf der eDIT an einem Gespräch über Schnitt teilnehmen, zu dem alle Filmgäste von „I Am“ herzlich eingeladen sind.

Regisseur Onir ist persönlich anwesend.

Indien, 2010, 35 mm, 93 Minuten
Hindi, Englisch mit englischen Untertiteln
Regie: Onir
Mit Juhi Chawla, Sanjay Suri, Rahul Bose

www.iamthefilms.com


Samstag, 29. Oktober 22.15 h
Veettilekulla Vazhi - The Way Home

The Way HomeEin Arzt in einem Gefängniskrankenhaus soll sich um eine Frau in einem kritischen Zustand kümmern - eine überlebende Selbstmordattentäterin der Terroristengruppe „Indian Jihadi“.

Trotz aller Anstrengungen kann er die Frau nicht retten. Kurz vor ihrem Tod ringt sie ihm das Versprechen ab, ihren fünf Jahre alten Sohn zu finden und zu seinem Vater Abdul Zuban Tariq zu bringen, dem Kopf der indischen Dschihad.

Der Arzt findet den kleinen Jungen in einem Dorf in Kerala und zusammen mit ihm begibt er sich auf die Reise, um dessen Vater zu finden. Die Reise führt die beiden auf den heutigen und mysteriösen Pfaden des Terrornetzwerks durch mehrere indische Staaten und konfrontiert sie immer wieder mit unerwarteten Ereignissen.

Als pan-indischer Film fängt „The Way Home“ die vielfältige Topographie des Landes ein und liefert Bilder von traumhaft schönen Landschaften. Doch je schöner diese sind, desto tiefer wird die Verstrickung des Arztes in das Terrornetz, ohne dessen Hilfe er seine Mission nicht erfüllen kann. Immer wieder stellen Weggefährten seine selbst gewählte Aufgabe in Frage gestellt. Je weiter die Reise führt, desto tiefer wird die Beziehung zwischen dem jungen Arzt und dem kleinen Jungen und umso stärker holt ihn seine eigene Vergangenheit ein.

Nach vielen Schwierigkeiten erreichen sie endlich ihr Ziel im Himalaya, doch sie kommen zu spät …

Der Regisseur Dr. Biju ist ausgebildeter Arzt mit Schwerpunkt Homöopathie. Als Regisseur ist er Autodidakt. The Way Home ist sein dritter Film.


Indien 2010, digital, 95 Min.
Malayalam mit englischen Untertiteln
Regie: Dr. Biju Kumar
Besetzung: Prithviraj, Indrajith, Govardhan

 


Sonntag, 30. Oktober, 16 Uhr
Bombay Diaries – Dhobi Ghat

Bombay DiariesEine Stadt, vier Menschen, viele Geschichten - Shai ist neu in Bombay. Die junge amerikanische Hobby-Fotografin will die Heimat ihrer Eltern mit der Kamera erkunden. Sie trifft auf den unnahbaren Künstler Arun und verbringt eine Nacht mit ihm. Ihre Wege trennen sich. Und während Arun (Amir Khan) sich in den schicksalhaften Videotagebüchern der ihm unbekannten Hausfrau Yasemin verliert, freundet sich Shai entgegen aller Konventionen mit dem Wäscher Munna an. Er führt sie durch die entlegendsten Winkel der pulsierenden und modernden Metropole, verliebt sich und beginnt vom Unmöglichen zu träumen.

BOMBAY DIARIES ist eine Ausnahmeerscheinung: Regiedebütantin Kiran Rao hat es geschafft, im starren Produktionssystem Indiens, das ansonsten mit schillernd eskapistischen Werken aufwartet, einen kommerziellen Arthousefilme zu drehen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und Schauspielstar Aamir Khan holte sie das alternativkünstlerische Potential des indischen Films aus einer vernachlässigten Nische. Es ist „ein erster Schritt einer neuen Welle indischer Filme, die die traditionellen Bollywood-Standards neu definieren könnte.“ (USA Today). Das filmische Ergebnis ist eine faszinierende Mischung aus internationalem Erzählkino und indischer Wirklichkeit. Zudem ist BOMBAY DIARIES eine Liebeserklärung an eine der größten Metropolen der Welt. Sie erreicht eine Intensität und Nähe zur Bevölkerung, die selbst Mira Nairs Darstellung in SALAAM BOMBAY übertrifft.

Aamir Khan (Lagaan) ist einer der größten Stars des indischen Films, der in seiner Karriere von mittlerweile 20 Jahren in mehr als 40 Filmen mitgespielt hat. Neben Salman Khan und Shah Rukh Khan, mit denen er weder verwandt oder verschwägert ist, besetzt er seit den 90er Jahren konkurrenzlos den Thron des Bollywood-Kinos. Amir Khan engagiert sich sehr für das Independent Kino in Indien und hat den Film „Peepli Live“ produziert.

Indien 2010, digital, 100 Minuten
Regie: Kiran Rao
Hindi, Englisch mit deutschen Untertiteln
Mit Amir Khan, Prateik, Monica Dogra, Kriti Malhotra

http://dhobighatfilm.com/


Sonntag, 30. Oktober, ab 18 Uhr
Indisches Abendessen in der Orfeos Lounge


Indian DinnerZum Ausklang des Festivals gibt es in der Lounge des Orfeos am Sonntagabend ein leckeres indisches Abendessen mit einer Auswahl an vegetarischen und nicht-vegetarischen Gerichten, zubereitet von Frau Shakunthala Chenchanna, die persönlich an diesem Abend die Gäste bewirten wird.

Wir bitten um Reservierung bis zum 25. Oktober im Orfeos unter 069/ 707 69100
Indian Dinner 15 €

  


Das „New Generations - Independent Indian Filmfestival” bedankt sich für die freundliche Unterstützung: Amt für multikulturelle Angelegenheit, Kulturamt der Stadt Frankfurt

 

 

 

  

 

 


 Das „New Generations - Independent Indian Filmfestival” bedankt sich bei seinen Medienpartnern

Frankfurter Rundschau

 

 

 

  Journal Frankfurt

 

 

 

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