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CelluloidCelluloid

By New Generations

On 18, Okt 2013 | In | By New Generations

Celluloid

Der biographische Film „Celluloid“ setzt dem keralesischen Filmpionier J.C. Daniel ein liebevolles Denkmal und schreibt gleichzeitig ein Stück indische Filmgeschichte.

J.C. Daniel hat einen Traum: Er möchte einen Film drehen, den ersten Film in Kerala überhaupt. Es soll ein Sozialdrama im Stil von Charlie Chaplin werden. Er setzt nahezu sein ganzes Vermögen aufs Spiel, um im Jahr 1930 den Stummfilm „Vigathakumaran – The Lost Child“ zu realisieren. Er schreibt das Buch, führt Regie und spielt die männliche Hauptrolle. Die weibliche Hauptrolle besetzt er mit Rosie, einer zum Christentum konvertierten Dalit.

Die Filmpremiere von “Vigathakumaran“ endet im Desaster: Angehörige der hohen Kasten fühlen sich durch Rosie in der Rolle eine Nair, einer vornehmen Dame, beleidigt und demolieren das Kino. J.C. Daniels ist ruiniert. Er baut sich eine zweite erfolgreiche Karriere als Zahnarzt auf, doch dann packt ihn wieder der Filmvirus. Er scheitert erneut. Seine Kinder wenden sich von ihm ab. In den 1960er Jahren macht der Journalist Chelangatt Gopalakrishnan den völlig verarmten, kranken und alten J.C. Daniels ausfindig und kämpft dafür, dass der tragische Held des Malayalam Films endlich anerkannt wird – als erster Filmpionier Keralas. Als „Celluloid“ erschien, entbrannte eine Debatte, wer jetzt wirklich der erste Filmpionier des südindischen Bundesstaats ist.

Regisseur Kamaluddin Mohammed, bekannt als Kamal, ist ein südindischer Regisseur, der 1986 sein Debut mit dem Film Mizhineer Pookkal und bis jetzt 32 Spielfilme gedreht hat.

• Regie und Buch: Kamal • Indien 2013 • 129 Min. • Malayalam/Englisch mit englischen Untertiteln • Mit: Prithviraj, Sreenivasan, Mamta Mohandas, Nedumudi Venu, Chandni • Musik: M. Jayachandran

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